Nekovieh's World
Yumi Sabishi
NOCH in Arbeit
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Erscheinung
Yumi hat die Schönheit einer Eisskulptur. Sie trägt ihr voluminöses Haar zu einem Sidecut (links kurz geschoren) und die Farbe ist ein kräftiges Marineblau. Der Blick in ihren türkiesfarbenen Augen drückt entweder Langeweile aus oder den Tod. Ihr Körper enthält kaum einen Gramm Fett, ihre Muskeln sind hart wie Stahl.
Ihr BloodSisters-Tattoo befindet sich wie ein Armband um das rechte Handgelenk herum. Ein weiteres Tattoo sind Knochenflügel, die ihren kompletten Rücken bedecken. Ein sehr persönliches Kunstwerk ist die Abbildung einer alten Taschenuhr auf ihrem linken Oberschenkel, auf der man Akira's Geburtsdatum in römischer Schrift ablesen kann. Dies wurde heimlich von Sora gestochen und war ein Geschenk an die Ärztin.
Yumi's Kleidungsstil ist praktisch. Jeans, Pullover oder Shirt, Springerstiefel. Wenn es mal eleganter sein soll vielleicht ein Top und ein Blazer. Die Farben sind meistens Grau und schwarz. Farbakzent ist Beere.
Persönlichkeit
Eiskönigin trifft es wohl am Ehesten. Yumi's Desinteresse an den meisten zwischenmenschlichen Beziehungen und Dingen kommt von ihrem extrem hohen IQ. Sie ist eine eher stille Person, spricht meistens nur wenn es nötig ist. Sie beteiligt sich zwar an Gesprächen, ist dabei aber eher Zuhörer als Redner. Gefühle zeigt Yumi nur gegenüber ihrer Schwestern und vor allem Akira, die sowieso eine Ausnahme in jeder Hinsicht bildet. Ansonsten bringt sie nichts aus der Fassung, das Töten geht ihr von der Hand als hätte sie nie etwas anderes getan.
Betrachtet man Yumi's Innere findet man jedoch eine Frau, die auch nach Bestätigung sucht, Zuneigung und Wärme braucht. Dass sie diese nur von bestimmten Personen annimmt ist eine andere Sache. Ihr Beschützerinstinkt ist fast schon animalisch, vor allem wenn es um Akira geht, dreht sie regelmäßig durch und wird zur Killermaschine.
Sollte Yumi wütend werden, müssen sich selbst die Sisters in Acht nehmen. Ihr Geduldsfaden ist EXTREM kurz, vor ihrem Morgenkaffee braucht man sie gar nicht erst ansprechen, außer, man wünscht sich den Tod. Da Yumi in den meisten Dingen anderen überlegen ist, nervt sie jeder Fehltritt und jede Schwäche, was sie auch gerne laut ausspricht.
Yumi legt sich regelmäßig mit Yve an, obwohl sie ihrer Kapitänin blind vertraut und ihr zu 100% Loyal ist.
Ihre Beziehung zu Akira ist bedingungslose Liebe. Die Ärztin ist bis jetzt die Einzige, die es bis in Yumi's Herz geschafft hat und dort derzeit die alleinige Herrscherin ist. Dass diese ihre Liebe nicht auf die gleiche Art erwidert, macht der Navigatorin nicht mehr allzu sehr zu schaffen, ansprechen sollte man sie darauf aber nicht. Ihre lesbische Seite kommt dank Yuna's Vollmond-Sexrausch auf ihre Kosten, auch, wenn sie sich gerne vorstellt, Akira unter sich zu spüren und nicht die Wolfsfrau.
Yumi ist Raucherin, wie ihre Kapitänin wird dieser Konsum bei Stress erhöht. Sie konnte dies selbst für Akira nicht ablegen.
Wer Yumi zur Freundin hat, ist auf der sicheren Seite. Ihre Feinde so gut wie tot.
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Name: Yumi Sabishi
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Rasse: Mensch
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Geschlecht: weiblich, bisexuell
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Alter: 22
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Größe: 1,65 m
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Gewicht: 57 kg
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Herkunft: Ketsueki Fuath, Grandline
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Familie
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Mutter: Liren Sabishi, tot
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Vater: Richard Sabishi, von Yumi getötet
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Postion: Navigatorin
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Kopfgeld: -
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Teufelsfrucht: Keine
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Waffen: Fäuste, versteckter Klingen-Handschuh
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Instrument: Klavier
Trivia
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In der echten Welt würde Yumi aus Kanada stammen
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Das Taschenuhr-Tattoo war ein Geschenk für Akira zu ihrem 18. Geburtstag
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Das Blut für ihr BloodSister-Tattoo stammt von Akira
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Beruf im Realen Leben: Boxerin /Bodyguard
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Sie stellte mit 14 fest, dass sie bisexuell ist
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Im Schachspiel gegen Yve steht es aktuell 45 zu 40 für Yve
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Yumi's Lieblingszigaretten sind Black Death (raucht nur im Notfall etwas anderes)
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Yumi hatte eigenlich keine Lust auf die Reise, konnte Akira jedoch nicht alleine gehen lassen
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Sie besitzt einen Sextant, der von Akira's Vater angefertigt wurde
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Wie viele Menschenleben Yumi schon auf dem Gewissen hatte, BEVOR sie in See stachen, ist unbekannt
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Yumi komponiert in ihrer Freizeit gerne Lieder, das Lieder der Sisters stammt ebenfalls von ihr
Fähigkeiten und Stärken
Yumi's Stärken liegen in schnellen Sprints, kräftigen Fausthieben und gezieltes "Erstechen". Ihre versteckte Klinge ist immer bis aufs äußerste geschärft und könnte sogar ein Haar zerteilen. Yumi greif gerne aus dem Hinterhalt an, sodass ihr Opfer sie erst bemerkt, nachdem es schon den tödlichen Stoß erhalten hat. Sie bewegt sich fast wie ein Schatten in der Nacht.
Ausdauer fehlt ihr, da sie schon mit 12 Jahren das Rauchen anfing.
Yumi's weitere Stärkere ist ihr Verstand. Sie erfasst Situationen zwar nicht so schnell wie Yve, jedoch mit einer viel größeren Präzision und ihre Pläne sind immer bis ins Detail ausgearbeitet.
Außerdem hat Yumi ein eidetisches Gedächtnis, das vor allem auf Seekarten spezialisiert ist. Sie ist eine hervorragende Navigtorin, kennt jede Strömung, jede Wetterlage. Sie fertigt detailgetreue Karten an, samt Höhenlinien und Vegetation. Yumi möchte einen eigenen Atlas entwerfen.
Yumi spielt das Klavier fast schon wie eine Besessene, komponiert Lieder, auch das Lieder der Sisters stammt von ihr. Hört man ihre Musik, erstarrt man meistens für einen Moment und bekommt eine wohlige Gänsehaut. Die Lieder sind an Akira's Stimmlage angepasst.
Um sich zu entspannen, spielt Yumi sehr gerne Schach (da man dort auch nicht viel redet).
Vergangenheit
Yumi ist das Produkt von Alkoholismus. Ihr Vater zeugte sie im Rausch und hasst sie dafür, dass sie geboren wurde. Auch ihre Mutter war dem Alkohol verfallen, litt unter Depressionen und war zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um sich um ihre Tochter zu kümmern. Ihr Vater konnte so seinem Hass freien lauf lassen, misshandelte Yumi regelmäßig und schlug sie bis zur Ohnmacht. Ihre Hilferufe nach der Frau, die ihr das Leben "schenkte" verhalten in dem heruntergekommen Haus, ohne je beantwortet zu werden. Irgendwann gab Yumi die Schreie auf.
Sie traf Akira recht früh, als diese zufälligerweise in ihrer Wohngegend (das Armenviertel), unterwegs war. Beide waren ca. drei Jahre alt und Yumi suchte im Müll nach etwas zu Essen. Während Akira's Vater sich Schmied-Material umsah, ging seine Tochter auf Wanderschaft und traf auf die Blauhaarige. Die reagierte äußerst aggressiv und wollte mit dem bisschen Essen, dass sie gefunden hatte davonlaufe. Akira jedoch sprach mit ihr, als sei es das normalste der Welt. Außerdem bat sie ihr ein Sandwich an. Yumi, die kaum Kontakt zu anderen Kinder hatte und sich meistens nur mit Fäusten verständigte, war zunächst misstrauisch und verwirrt. Akira jedoch blieb stur und stopfte ihr das Essen letzten Endes einfach in den Mund. Als ihr Vater zurück kam, bat sie diesen, Yumi mitnehmen zu dürfen.
So lernte Yumi die Familie Nekorama kennen und erfuhr endlich was Liebe und Wärme bedeutet, auch wenn sie sich recht ungeschickt anstellte, diese anzunehmen und zu erwidern. Obwohl Akira's Familie ihr immer wieder anboten, bei ihnen einzuziehen, weigerte sich Yumi, da dies für sie bedeuten würde, ihre Eltern hatten gewonnen. So kehrte sie jeden Abend zu ihrem Haus zurück, ließ sich schlagen und begann schon damals, alles um sicher herum zu analysieren, auch, wann und wie ihr Vater zuschlug. Ein Jahr später machte sich auch ihre besitzergreifende Art bemerkbar, als sie und Akira auf Yve trafen. Yumi konnte diese zunächst nicht ausstehen, da Akira zu der Älteren förmlich aufsah.
Auch die anderen Sisters, die nach und nach dazu kamen, tolerierte Yumi erst recht spät. Vor allem Sora, die von Akira's Eltern adoptiert wurde, war ihr ein Dorn im Auge. Jedoch lernte sie, was es heißt, eine "große Schwester" zu sein und begann, den Tollpatsch auf ihre ganz eigene Art zu lieben.
Als Yumi neun Jahre alt war, machte sie endlich einen Schlussstrich unter ihr altes Leben. Wie jeden Abend wartete sie auf ihren Vater, als dieser in ihr Zimmer kam, rammte sie ihm ein Küchenmesser in den Rücken. Der Mann besaß so gut wie keine Muskelmasse und obwohl Yumi noch ein Kind war, durchtrennte der Stich das Rückenmark. Ihr Vater verblutete vor ihren Augen und sie wartete, bis jegliche Farbe aus seinem Gesicht gewichen war. Danach kehrte sie dem Haus und ihrer betrunkenen Mutter den Rücken zu und kam nie wieder zurück.
Die Revolten und Bürgerkriege brachten Yumi dazu, mit dem Training anzufangen. Unterwiesen wurde sie zunächst gemeinsam mit Akira von deren Vater, mit 13 suchte sie sich jedoch eigene Lehrer, meistens auf der Straße. Dort wurde sie noch abgehärteter, lernte, aus dem Hinterhalt anzureifen und blitzschnell den Kampf für sich zu entscheiden. Der Krieg belastete Yumi seelisch nicht allzu sehr, doch da Akira's Familie immer wieder in der Schusslinie stand, machte sie es zu ihrer persönlichen Aufgabe, diese und vor allem ihre Liebste zu beschützen.
Yumi wurde sich mit ungefähr 14 Jahren bewusste, dass sie nicht nur etwas für Jungs empfand, sondern auch für Akira. Diese Gefühle wurden mal zu mal stärker und explodierten, als Akira mit 16 einen Jungen mit Nachhause brachte. Yumi war davor zwei Monate lang mit Akira's Vater auf See gewesen, um ihre navigatorischen Fähigkeiten auszubauen und hatte kaum mit ihr gesprochen. Folglich war es für sie ein Schock gewesen, die Brünette knutschend vor der Haustür anzutreffen. Bei Yumi brannten alle Sicherungen durch und sie schlug den Jungen krankenhausreif. Danach war das Verhältnis zwischen ihr und Akira sehr schlecht und Yumi litt darunter. Erst, als sie offen über ihre Gefühle für Akira sprach, zeigte sich diese verständnisvoll und alles war wieder beim Alten. Nachdem Yumi etwas herumprobiert hatte, brachte sie auch Akira dazu, es mal mit einer Frau zu versuchen. Nach ein bisschen Gefummel und ein paar intensiveren Küssen stellte die Brünette jedoch fest, dass es nichts für sie ist und sie Yumi nicht auf diese Art lieben konnte. Seit dem schweigen beide über dieses Thema, ihre Beziehung ist aber so stark wie nie. Akira akzeptiert Yumi so wie sie ist und dass ist einer der wichtigsten Gründe, warum sie ihr so verfallen ist.
Yumi konzentrierte sich darauf, Seekarten anzufertigen und nahm sich vor, einen Atlas zu entwerfen, der für jeden lesbar war (Akira kann nämlich keine Karten lesen).
Vom Tod ihrer Mutter erfuhr sie später aus der Zeitung. Das Armenviertel war durch die Revolten mal wieder angezündet wurden und ihre Mutter zu betrunken, um sich aus dem Haus zu schleppen. Man fand nur ihre verkohlte Leiche. Zu dem Zeitpunkt war Yumi siebzehn.